„Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch“
Wer über finanzielle Substanz verfügt, trägt Verantwortung, nicht nur in materieller Hinsicht, sondern auch gegenüber sich selbst, der Familie und den Generationen, die folgen. Eine vorausschauende Planung bringt Klarheit in ein Umfeld, das zunehmend vielschichtiger wird. Sie hilft dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen, zur richtigen Zeit und mit dem Blick fürs Ganze.
Die strukturierte Auseinandersetzung mit Themen wie Steuern, Immobilien, Vorsorge oder Nachlassregelung schafft Übersicht und eröffnet Handlungsspielraum. Zu wissen, wo man steht, welche Möglichkeiten bestehen und wie verschiedene Bereiche ineinandergreifen, bringt Ruhe ins Denken und Freiheit im Handeln.
Dabei geht es keineswegs um Einschränkung. Im Gegenteil: Vorausschauendes Planen eröffnet neue Perspektiven. Wer früh beginnt, kann flexibler agieren und Ziele nicht nur formulieren, sondern auch verwirklichen. Denn letztlich geht es nicht um Zahlen, sondern um das, was hinter ihnen steht: Werte, Wünsche, Menschen.
Ein verlässlicher, diskreter Ansprechpartner, der mitdenkt, Zusammenhänge erkennt und komplexe Themen auf den Punkt bringt. Jemand, der Ihre Anliegen ganzheitlich betrachtet, ob es um finanzielle Strategien, unternehmerische Entwicklungen oder familiäre Übergaben geht.
Was entsteht, ist individuell auf Ihre Lebensrealität abgestimmt und mit dem Anspruch, finanzielle, rechtliche und persönliche Aspekte sinnvoll zu verbinden.
Planung schützt nicht vor Unvorhergesehenem. Aber sie schafft Orientierung in Momenten, in denen Klarheit entscheidend ist. Sie wissen, wo relevante Informationen zu finden sind, wer involviert ist, und was Sie vorbereitet haben.
Wir freuen uns, Sie auf dieser Reise zu begleiten.
Ein Einkauf in die Pensionskasse lohnt sich besonders, wenn man bestehende Vorsorgelücken schliessen oder die künftige Altersrente erhöhen möchte. Gleichzeitig bietet er steuerliche Vorteile, da die einbezahlten Beträge vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können. Ob ein Einkauf sinnvoll ist, hängt jedoch stark von der persönlichen Situation ab. Dazu gehört beispielsweise das geplante Pensionierungsalter, die familiäre Situation oder der geplante Zeitpunkt des Bezugs. Ebenso entscheidend ist die Qualität des bestehenden Vorsorgeplans der Pensionskasse sowie die Frage, ob gemäss Reglement eine Rückgewähr vorgesehen ist.
Die Einzahlungen in die Pensionskasse können in der Schweiz vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Dadurch reduziert sich die Einkommenssteuer im Jahr des Einkaufs oft deutlich. Wichtig ist jedoch, auch die Besteuerung im Alter im Blick zu behalten: Werden Vorsorgegelder später als Kapital bezogen, fallen einmalige, vom Wohnsitz abhängige Kapitalleistungssteuern an. Eine vorausschauende Steuerplanung ist deshalb entscheidend, um den Steuervorteil durch Pensionskasseneinkäufe optimal zu nutzen.
Ob man bei der Pensionierung eine lebenslange Rente oder eine Kapitalauszahlung der Pensionskasse wählt, ist eine der wichtigsten Entscheidungen der Pensionsplanung. Die Rente bietet Sicherheit durch regelmässige Zahlungen bis ans Lebensende, während die Kapitalauszahlung mehr Flexibilität, aber auch mehr Eigenverantwortung bedeutet. Steuerlich unterscheiden sich die Optionen ebenfalls: Renten werden jährlich als Einkommen besteuert, während Kapitalbezüge einmalig zu einem reduzierten Steuersatz versteuert werden. Welche Variante besser passt, hängt von persönlichen Zielen, Risikobereitschaft und der familiären Situation ab.
Eine Frühpensionierung in der Schweiz ist grundsätzlich möglich, bedeutet aber, dass Einkommen früher wegfällt und Vorsorgegelder länger reichen müssen. Entscheidend sind Faktoren wie vorhandenes Vermögen, Ansprüche aus der AHV und Pensionskasse sowie die laufenden Lebenshaltungskosten.
Ein Eigenheim im Alter kann Sicherheit geben, ist aber oft auch mit hohen Fixkosten verbunden, etwa für Unterhalt, Hypothekarzinsen und Nebenkosten. Wer frühzeitig plant, kann sicherstellen, dass diese Kosten auch nach der Pensionierung tragbar bleiben. Zudem beeinflusst die Höhe der Hypothek das steuerbare Einkommen und Vermögen.
Eine Pensionsplanung empfiehlt sich in der Regel ab einem Alter von etwa 45 bis 50 Jahren, wobei es nie zu früh ist, sich mit diesem Thema zu befassen. In dieser Lebensphase lassen sich finanzielle Ziele klar definieren, Optimierungsmöglichkeiten prüfen und steuerliche Vorteile nutzen, was den Handlungsspielraum für die Zukunft erweitert. Spätestens ab dem 50. Lebensjahr ist eine vertiefte Planung sinnvoll, um allfällige Vorsorgelücken zu erkennen und die individuelle Ausgangslage präzise beurteilen zu können.
Eine ganzheitliche Finanzplanung verbindet verschiedene Lebensbereiche miteinander: Einkommen und Ausgaben, Steuern, Vorsorge (AHV, Pensionskasse, Säule 3a), Immobilienfinanzierung sowie die Nachlass- und Erbregelung. Der Vorteil liegt darin, dass Wechselwirkungen frühzeitig erkannt werden, beispielsweise wie sich ein Pensionskassenbezug auf Steuern oder das Eigenheim auswirkt. Eine professionelle Finanzplanung sorgt dafür, dass alle Faktoren zusammenspielen und man langfristig Klarheit über die eigene finanzielle Situation hat.